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Sharing-Vans

Österreichisches Start-up erweitert den Radius


Erst kürzlich wurde die bestehende Flotte des Transporter-Sharing Start-ups in Köln und Bonn verdoppelt, auch die Belieferung weiterer Fahrzeuge im Laufe des Jahres ist in Planung. Diese Erfolgsbilanz spiegelt sich für 123-Transporter im Gewinn eines neuen Standorts, nämlich der Großstadt München, wider. Der Ausleihprozesses der Fahrzeuge bleibt identisch zu Österreich, erfolgt völlig digital und das rund um die Uhr. Die jeweiligen Benutzerkonten können, wie bisher auch, länderübergreifend genutzt werden – einem Umzug oder einer Transportfahrt ins Nachbarland steht also nichts im Wege. Durch diesen Expansionsschritt etabliert das Unternehmen den Sharing-Gedanken, mit dem zahlreiche Vorteile wie Klimaschutz, Lärm- und Fahrzeugreduktion und weniger CO2-Emmissionen einhergehen, weiter in der Bundesrepublik.


Van-Sharing 123-Transporter

„Oberste Priorität hat für uns, sichtbarer zu werden“, erklärt Matthias Pajek, CEO von 123-Transporter, und fügt weiters hinzu: „Im Endeffekt geht es darum, dass einerseits potenzielle Kunden aber andererseits auch potenzielle neue Flottenpartner in Deutschland unseren Service und unser Angebot wahrnehmen. Dabei hoffen wir auf einen ähnlichen Effekt wie in Österreich“. Der Fokus liege dabei nicht ausschließlich auf Großstädten, vielmehr ginge es darum, den Bedarf in Gebieten mit hoher Nachfrage bestmöglich zu decken und dementsprechend passende Flottenpartner zu finden. Das Geschäftsmodell hat seit der Gründung 2020 in Österreich bereits guten Anklang gefunden. Dies liegt laut Pajek insbesondere am flexiblen Angebot, das vor allem auch ländlichere Gebiete mit unabhängiger Mobilität für den Transport größerer Gegenstände versorgt (und dadurch eine Marktlücke schließt).


In München kooperiert 123-Transporter mit dem Flottenpartner Mirko Tandel, Inhaber eines Autovermietungsunternehmens, dessen Angebot sich durch die Zusammenarbeit nun um Transporter erweitert. Das Besondere daran: „Mit Mirko Tandel haben wir einen Experten des Car-Sharing-Segments als Kooperationspartner, der seinerseits viel Fachwissen in die Partnerschaft mitbringt. Wir blicken der Zusammenarbeit sehr zuversichtlich entgegen“, betont Pajek die gute Ausgangslage, die nicht zuletzt auch das bislang karge Angebot von Sharing-Vans im Shared Mobility Sektor unterstreicht. Standortbestimmung, Ausleihprozess und Abwicklung selbst obliegen aber weiterhin dem digitalen Transporter-Sharing Start-up.


Trotz aller zu verzeichnenden unternehmerischen Erfolge hat sich 123-Transporter hohe Ziele für das Jahr gesetzt. Neben Angebotsausweitungen und Aufstockungen bestehender Kontingente stehen weitere Kooperationen mit Flotten- und Standortpartnern ganz oben auf der Liste: „Natürlich sind wir sehr zufrieden mit den bisherigen Entwicklungen. Allerdings stehen wir erst am Beginn unserer Pläne. Es gibt noch viele weiße Flecken in Deutschland, und natürlich auch einige Gebiete in Österreich, an die wir anschließen möchten“, betont Pajek abschließend.


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