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Stilikone

Aktualisiert: 25. Nov. 2019


Die größte der vier europäischen Nutzfahrzeug-Baureihen von Ford überzeugt unter anderem mit integrierter Konnektivität und überarbeiteten Motoren, die nun um bis zu sieben Prozent sparsamer sind als die bisherigen Triebwerke. Hinzu kommt erstmals in der über 50-jährigen Historie der Transporter-Legende eine mHEV-Version (mHEV = mild Hybrid Electric Vehicle), also eine Mild-Hybrid-Dieselvariante, die speziell in Start-Stopp-Situationen wie im innerstädtischen Einsatz eine Kraftstoffersparnis von weiteren acht Prozent ermöglicht. Für niedrigere Betriebskosten sorgt auch das neue FordPass Connect-Modem, das Flottenbetreibern eine punktgenaue Einsatzplanung ihrer Firmenwagen erleichtert. Der neue Ford Transit rollt Mitte 2019 zu den Händlern und führt die Erfolgsgeschichte dieser Baureihe fort, die sowohl in Europa als auch in Nordamerika die Marktführerschaft in ihrem Segment übernommen hat. So fanden zwischen Januar und August 2018 rund 67.000 Ford Transit-Exemplare in Europa einen Käufer. Dies entspricht einer Steigerung von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Ford Transit

Ford hat die 2,0-Liter-Turbodiesel der hochmodernen EcoBlue-Motorenfamilie für den Einsatz im neuen Transit weiter verbessert. Das Ergebnis: ein Kraftstoffverbrauch, der – so die Daten der Entwickler – im realen Alltagseinsatz gegenüber dem Vorgängermodell um bis zu sieben Prozent niedriger liegt. Erreicht haben die Ford-Ingenieure diesen Fortschritt zum Beispiel über ein optimiertes Einspritzsystem, das nun mit einem maximalen Druck von 2.200 bar arbeitet und auf diese Weise einen noch effizienteren Verbrennungsprozess ermöglicht. Hinzu kommen neue Stahlkolben mit schlankeren Kolbenschäften (anstelle der bislang verwendeten Aluminium-Komponenten) sowie innermotorische Maßnahmen zur Reduzierung der Reibung. Ebenfalls positiv auf den Wirkungsgrad zahlen die weiter optimierten Neben-Aggregate ein. So fördert die variable Ölpumpe fortan das Motorschmiermittel bedarfsgerecht, und auch die elektro-mechanische Servolenkung EPAS – die Ford erstmals im Transit mit zwei Tonnen Nutzlast einsetzt – senkt den Energiebedarf. In die gleiche Richtung zielen ein umfassendes Programm zur Gewichtsreduzierung, Leichtlauf-Reifen und aerodynamische Verbesserungen. Weitere Verbrauchssenkungen erreicht Ford durch das automatische Start-Stopp-System, das für alle Modellversionen des neuen Transit zur Serienausstattung zählt, und der „Efficient Drive Mode“. Dieses Fahrprogramm gewinnt aus den Informationen des GPS- und Navigationssystems Erkenntnisse über die vorausliegende Streckencharakteristik und leitet daraus Hinweise für eine nochmals sparsamere Fahrweise ab. Das Motorenangebot des neuen Transit mit den Leistungsstufen 105 PS,130 PS und 170 PS rundet Ford nun mit einer neuen, vierten Variante nach oben ab. Sie leistet 185 PS, das maximale Drehmoment beträgt 418 Nm. Dank einer weiter verbesserten Turbolader-Geometrie steht das Drehmoment – auch bei den anderen drei Leistungsstufen – über einen nochmals breiteren Bereich zur Verfügung.Neben dem serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebe führt Ford ab Frühjahr 2020 für den Transit mit Heckantrieb zudem die hocheffiziente und sehr gut ansprechende 10-Gang-Automatik ein. Über eine adaptive Steuerung passt sie die Schaltvorgänge flexibel der Fahrweise und den äußeren Bedingungen an.

Geht es um die maximale Nutzlast, zählt auch der neue Transit dank Gewichtsoptimierung weiterhin zu den Besten seiner Klasse. Zu den Leichtbau-Komponenten des neuen Transit zählen zum Beispiel die neue Aluminium-Motorhaube, formgedrehte Stahlfelgen mit passgenau variierenden Material-Querschnitten und ein einflutiger Auspufftopf anstelle des bisher genutzten Zweikanalstrangs. Erstmals im Ford Transit ersetzt auch eine Spritzwand aus ebenso leichtem wie starkem Verbundmaterial die bislang verwendete Stahlausführung.


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